Flugversuche mit dem PicooZ Hubschrauber

Die letzten Flugversuche mit einem Flächenmodell waren nicht besonders erfolgreich. Umso mehr war ich sofort Feuer und Flamme, als plötzlich ein kleiner, kaum 15cm großer Hubschrauber PicooZ RTF vor mir stand.

Auspacken, aufladen und losfliegen

Der PicooZ von Silverlit Dieses Modell wird der Abkürzung "RTF" tatsächlich gerecht. Einfach aus der Schachtel nehmen, den Akku aufladen und losfliegen.

Der linke Hebel des Senders steuert die Drehzahl des Hauptrotors, mit dem rechten kann man die Richtung beeinflussen. Vorsichtig immer mehr Gas geben und schon hebt der Hubschrauber ab. Etwas Zeit lassen, damit sich der Hubschrauber und die Luft darunter stabilisiert und mit dem linken Hebel die Höhe steuern.

Etwas schwieriger wird es schon mit der Richtung. Mein Modell hatte den Schwerpunkt eher beim Heckrotor als vorne an der Nase. Damit hat das Modell nicht den Drang nach vorwärts zu fliegen. Dem kann man mit den drei beiliegenden Plättchen nachhelfen, wenn man sie möglichst weit vorne an der Nase anklebt. Noch besser fliegt das Modell mit einer grossen Stecknadel.

Flugakku

Der 3,7V LiPo-Akku des Flugmodells wird über den Sender bzw. die Batterien im Sender aufgeladen. Ein separates Ladegerät gibt es nicht. Ich habe den Akku in der Zwischenzeit schon das sechste Mal mit dem gleichen Satz von AA-Batterien im Sender geladen.

Sender

Die Signale vom Sender werden per Infrarot an das Modell übermittelt. Damit ist die Senderreichweite eher beschränkt - ich habe ca. 4m beobachtet. Trotzdem funktioniert die Steuerung auch bei Sonnenlicht sehr gut.

Konklusio

Ja, das ist ein ganz einfaches Modell und ist daher mit einem echten Hubschrauber nicht zu vergleichen. Aber es macht unheimlich viel Spaß! Das Modell gibt es unter anderem bei Conrad electronic oder auch beim Modellbau Schweighofer für ca. 20 Euro.