Aktion "Genug Gesudert!"

Aktion "Genug gesudert"

Vermutlich liegt es auch am Wetter und im speziellen an der Jahreszeit. Weniger Licht macht den Menschen depressiv und da Bogenschützen auch nur Menschen sind, auch diese. Aber man kann dagegen durchaus auch etwas tun. Zum Beispiel mit dem ewigen Sudern aufhören und konstruktive Vorschläge auf den Tisch bringen. Das ist sogar leichter, als mit dem Rauchen aufzuhören, man muß es nur wollen. Zwar gibt es auch beim Sudernaufhören den mentalen Entzug, aber glücklicherweise keinen körperlichen. Wie beim Passivrauchen entstehen auch beim Anhören der Sudereien nicht vorhersehbare Nach- und Nebenwirkungen. Der Suderer ist sich dieser Tatsache natürlich nicht bewußt und beeinflusst trotzdem die Mithörer.

ÖBSV Startseite ist nun werbefrei

Scheinbar hatte der Webmaster des ÖBSV ein Einsehen mit uns. Die Werbeseite ist nun verschwunden. Danke!

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800 Startplätze für die WBHC 2007

In Ausgabe 3/2006 des Bogensport-Journal wird erwähnt, dass für die kommende WBHC im Jahre 2007 "nur" noch 800 Startplätze zur Verfügung stehen.

Wäre das nicht die perfekte Gelegenheit nationale Ausscheidungsturniere im Vorfeld dieser Veranstaltung durchzuführen? Meiner Meinung nach stellen auch 800 Starter schon eine logistische Herausforderung dar. Umso besser für den Veranstalter und die Teilnehmer, wenn die Besten der Besten der jeweiligen Nation ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen (können), und nicht die, die zufälligerweise bei der Anmeldung am schnellsten waren. Sie haben Platz am Parcour - was bei 200 Teilnehmern pro Parcour auch schon eine Herausforderung sein kann - das erhöht neben der eigenen Sicherheit auch diejenige der Konkurrenten. Das Gedränge an den Labstationen nimmt ab.

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Der österreichische Nachwuchs

Es wird oft und ausgiebig darüber gesudert, dass der österreichische Nachwuchs nicht vorhanden ist, dass niemand etwas tut um diese Situation zu verbessern und die arrivierten Schützen (inter)national keinen Erfolg haben.

Dies scheint zumindest kein nationales Suderproblem zu sein. Auch in Deutschland wird heftig über die erfolglosen Schützen gejammert. Sobald dann ein Erfolg da ist, ist alles "Friede, Freude, Eierkuchen".

Jetzt ist es ja nicht so, dass die arrivierten Schützen absichtlich bei einem Turnier danebenschiessen. Ich denke sogar, wir haben einige sehr professionell arbeitende Bogenschützen in unserem Kader die besonders bei internationalen Auftritten ihr bestes geben und selbst am meisten leiden wenn sie das gesteckte Ziel nicht erreichen konnten.

Manchmal stelle ich mir vor, der Österreiches Bogensport Verband bekäme von einem Sponsor beispielsweise 200.000,- Euro als Jahresbudget für den Kader und die Nachwuchsarbeit. Was würde das ändern?

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